Geschichte Bücherei Antifaschistischer Winter Feministischer Frühling Podcast Galerie Slovenščina
Slika z knjigami na regalu Foto mit Büchern auf einem Regal Foto mit einem Transparent auf einer Demonstration

Aktuelles

Antifaschistischer Winter 2024

2024-01-12

Der Januar steht im Zeichen der Veranstaltungsreihe ANTIFASCHISTISCHER WINTER 2024, mit dem Fokus auf "30 Jahre Briefbombenterror".

- Freitag, 12.01.2024, 19h - Film + Diskussion: "Franz Fuchs - ein Patriot" - Elisabeth Scharang

- Samstag, 13.01.2024, 19h - Vortrag + Diskussion: "Bomben gegen Minderheiten - Rechter Terror 1993-1996" - Initiative Minderheiten

- Freitag, 19.01.2024, 19h - Buchvorstellung: "Unterwegs zwischen Grenzen: Europas Minderheiten im Schwitzkasten der Nationen" - Ralf Grabuschnig

- Freitag, 26.01.2024, 19h - Vortrag: "Roma - zwischen Holocaust, Volksgruppenanerkennung und Attentat" - Manuela Horvath

Wir freuen uns auf euer Kommen und spannende gemeinsame Diskussionen!

Herzlich eingeladen!

Buchpräsentation: Kol'kor zvezdic vrh neba - Hundert Jahre KSŠŠD

2023-10-10

Der Klub slowenischer Student*innen in Wien feiert heuer das 100. Jubiläum seit der Gründung 1923. Zu diesem Anlass entschieden wir Klubaši*nje uns eine „Broschüre“ zu verfassen, die die Geschichte des KSŠŠD sowie seine bedeutende aktivistische und kulturelle Arbeit zusammenfasst. Aus einer geplanten Broschüre wurde schnell ein beinahe 400 Seiten dickes Buch, das die Erinnerungen der Klubaši*nje aller Generationen umfasst.
Nach monatelanger Arbeit ist dieses nun fertig und der KSŠŠD freut sich das Buch mit dem Titel „Kol´kor zvezdic vrh neba. Sto let KSŠŠD“ am 10.10. um 19:00 in den Kammerlichtspielen in Kärnten sowie am 13.10. um 19:00 in der Mondscheingasse 11 in Wien präsentieren zu dürfen.
Unterstützt werden wir dabei musikalisch vom Trio Adijo.

Die Veranstaltungen auf Facebook:

-> 10.10. in den Kammerlichtspielen <-
-> 13.10. im Klubu in Wien/Dunaj <-

Klubski ples / Klub-Ball

2023-11-04

Im Rahmen der diesjährigen Hundertjahrfeier des Klubs der slowenischen Student*innen in Wien / Klub slovenskih študenk*študentov na Dunaju organisieren wir am 4. November den Klub Ball in Wien! Zusammen mit den Bands Noreia String Quartett, Gedore, Bališ sowie DJ Zeckmeista und JUDO feiern wir den Höhepunkt unseres Jubiläumsjahrs in den Sophiensälen im dritten Wiener Gemeindebezirk.

Eintrittskarten:
Karten für den Ball könnt ihr bei den Klubaši*nje und den Buchhandlungen Haček und Mohorjeva/Hermagoras kaufen. Außerdem besteht die Möglichkeit Karten über unsere E-Mailadresse office@ksssd.org zu reservieren. Reservierte Karten könnt ihr am Abend des Balls bis 21.00 Uhr beim Eingang in die Sofiensäle abholen.

Tische:
Es besteht die Möglichkeit einen Tisch für den Klub-Ball zu reservieren. Ein Tisch mit zehn Plätzen und ein paar Getränken kostet € 100,-, ein halber Tisch mit fünf Plätzen und Getränken kostet € 50,-. Tischreservierungen sind bis zum 26. oktober über unsere E-Mailadresse office@ksssd.org möglich.

Bus:
Zum Klub-Ball kannst du auch mit dem Bus von Kärnten/Koroška nach Wien/Dunaj anreisen. Wenn wir es schaffen, einen Bus zu füllen, wird am Samstag, dem 4. November, um 12.00 Uhr ein Bus des Unternehmens Sienčnik vom Busbahnhof in Klagenfurt/Celovec zum Ball fahren. Es besteht auch die Möglichkeit in Griffen/Grebinj bei der Raststation Mochoritsch zuzusteigen. Am Sonntag, dem 5. November, wird der Bus um 11.00 Uhr nach Kärnten/Koroška zurückfahren.

Anmeldungen für den Bus sind bis zum 15. Oktober über unsere E-Mailadresse office@ksssd.org möglich. Ein Busticket in beide Richtungen kostet € 60,-.

Spored | Programm:

18.30 vstop/Einlass
19.00 - 20.00 Noreia String Quartet
20.00 - 21.00 Pozdrav/Begrüßung
21.00 - 23.00 Gedore
23.00 - 00.00 Bališ
00.00 - 01.00 Polnočni vložek/Mitternachtseinlage
01.00 - 02.00 Gedore
DISCO
21.00 - 23.00 DJ Zeckmeista
00.30 – 02.00 JUDO

2023-09-21

In Sache der Angeleigenheit der FPÖ-Gemeinderäte gegen das "Veranstaltungslokal Klub slowenischer Studenten"

2023-09-21

#AlsStudentin*FühleIchMichNichtAngesprochen - unser Verein(!!) heißt Klub slowenischer Student*innen in Wien

In der Gemeinderatssitzung am 20. September 2023 haben die Gemeinderäte Maximilian Krauss und Stefan Berger, beide FPÖ, einen Beschlussantrag auf einen Förderstopp für unseren Verein eingebracht. Sie bezeichnen unsere Organisation als linksextremistisch und fordern daher, dass wir keine weiteren Förderungen der Magistratsabteilung 7-Kultur erhalten sollen.

In den letzten drei Jahren wurden seitens der Stadt Wien die Veranstaltungsreihen Antifaschistischer Winter/Antifašistična zima und Feministischer Frühling/Feministična pomlad sowie das von uns jährlich veranstaltete Staßenfest, in dessen Rahmen feministischen Perspektiven ein Platz und eine Bühne geboten werden, gefördert. Die Auseinandersetzung mit antifaschistischen Themen im Rahmen des Antifaschistischen Winters/Antifašistična zima ist insbesondere in Anbetracht der Verfolgung und versuchten Auslöschung der slowenischen Volksgruppe in Kärnten/Koroška durch das Nazi-Regime notwendig. Unsere Arbeit als Antifaschist*innen und gegen Geschichtsrevisionismus ist unter anderem aufgrund des Stimmengewinns rechter und rechtsextremer Parteien wie der FPÖ weiter wichtig. Dass antifaschistische Veranstaltungen laut FPÖ als nicht förderungswürdig betrachtet werden, zeigt ein weiteres Mal, dass die FPÖ nicht daran interessiert ist, sich kritisch mit dem Faschismus und der Geschichte Österreichs auseinanderzusetzen. Antifaschismus wird von der FPÖ vielmehr als eine zu bestrafende Wertvorstellung betrachtet.

Der Antrag der FPÖ ist nicht nur aufgrund der Kritik an Antifaschismus und Feminismus, sondern auch in Hinblick auf deren Kritik an einem Verein der slowenischen Volksgruppe ein Skandal. Laut Artikel 8 der Verfassung bekennen sich Bund, Länder und Gemeinden, damit auch Wien/Dunaj, zu Österreichs Vielfalt und dazu, Volksgruppen zu fördern. Ein Antrag der darauf abzielt, den einzigen Studierendenverein der slowenischen Volksgruppe in Wien/Dunaj nicht mehr zu unterstützen, ist damit nicht nur eine extreme Anfeindung, sondern steht in einem offenkundigen Widerspruch zur Verfassung.

Weiters werden im Antrag Personen, die mit unserem Verein in Verbindung stehen, als “Gewalt- und Straftäter” (natürlich nicht gegendert) bezeichnet und unsere Veranstaltungen mit “Gewaltexzessen” gleichgestellt. Personen, die sich gemeinützig engagieren, um für ihre Rechte einzustehen, Geschichte aufzuarbeiten, Erinnerungsarbeit zu leisten und um sich für die slowenische Volksgruppe einzusetzten, als Gewalt- und Straftäter*innen zu bezeichnen, ist schlichtweg falsch.

Dieser Antrag ist ein weiterer Angriff auf die slowenische Volksgruppe in Österreich. Er reiht sich in eine lange Geschichte minderheitenfeindlicher Politik dieses Landes und insbesondere der FPÖ ein. Das in Kärtnen/Koroška etwa noch immer der Kärntner Abwerkämpferbund sowie der Kärntner Heimatdienst exisiteren können und zum Teil sogar über Minderheitenrechte mitdiskutieren sollen, ist ein klares Zeichen, dass Österreich nie ein sicherer Verbündeter im Kampf gegen Rechtsextremismus war und nach wie vor nicht ist. So gilt es nach hundert Jahren Vereinsgeschichte immer weiter wachsam zu bleiben und mit einer klaren antifaschistischen Haltung den Kampf für eine bessere Zukunft und gegen jeglichen Faschismus fortzuführen.

Die Diskussion sollte nicht sein, ob man dem KSŠŠD Förderungen streicht, sondern vielmehr, ob es nicht längst an der Zeit ist, den FPÖ-nahen und rechtsextremistischen Organisationen, die sich gegen Antifaschismus, Feminismus und Minderheiten aussprechen, den Geldhahn zuzudrehen!

Zum FJK-Posting

2023-02-10

Das Posting der Freiheitlichen Jugend hat in den letzten Tagen völlig zu Recht für viel Aufregung gesorgt. Zahlreiche Personen haben sich mit der slowenischen Volksgruppe solidarisch gezeigt. Auch die entschlossene Reaktion der slowenischen Außenministerin ist absolut notwendig und berechtigt.

Wir, als Vertreter*innen der Kärntner slowenischen Jugend, vermissen in der Aufregung eine inhaltliche Debatte. Diese wäre aufgrund der Lage der Volksgruppe dringend notwendig. Soll es in Österreich endlich zur vollständigen Verwirklichung von Minderheitenrechten kommen, sind wir auf die Hilfe der Mehrheitsbevölkerung angewiesen! Leider folgten auf die vielen Entschuldigungen der Politik noch keine Taten. Der Skandal ist heir nicht die rechte Hetze seitens der FPÖ, sondern dass überhaupt von einer "Slowenisierung" gesprochen wird. An einer solchen fehlt es weit und breit. Fakt ist, dass die Volksgruppenrechte, also Grundrechte der Volksgruppenangehörigen noch immer nicht erfüllt sind. Das auch (oder erst recht nicht) druch die SPÖ.

Die FPÖ meint mit ihrem Posting vor allem die Ausbreitung der zweisprachigen Gerichtsbarkeit in Kärnten/Koroška. Nach über 100 Jahren, gibt es nun im Ministerium von Justizministerin Zadić (Grüne) konkrete Pläne einem Großteil der slowenisch-sprachigen Bevölkerung Zugang zu zweisparchigen Gerichten zu gewähren. Das ist keine "Slowenisierung", sondern die Erfüllung von Grundrechten. Das ist ein erster und wichtiger Schritt. Viel wichtiger wäre es aber den "Kompromiss" aus 2011 sofort zu reparieren und Artikel 7 des Staatsvertrages von Wien endlich zu erfüllen.

Art 7 enthält Regelungen zu zweisprachigen Ortstafeln, Wegweisern, Slowenisch als weite Amtssprache und zum zweisprachigen Bildungswesen.

Zweisprachige Ortstafeln
Statt den 300 zustehenden zweisprachigen Ortstafeln wurden nur 164 aufgestellt. Zweisprachige Wegweiser gibt es nur wenige. Straßennamen, Bezeichnungen von Naturereignissen, Aufschriften auf öffentlichen Gebäuden sind nur Deutsch.

Slowenisch als Amtssprache
Für das Slowenische als zweite Amtssprache fehlt es an einheitlichen Regelungen. Dort, wo man sich laut Gesetz seiner Erstsprache vor Behörden bedienen kann, wird man regelmäßig diskriminiert.

Zweisprachiges Bildungswesen
Das zweisprachige Bildungswesen muss dringend ausgebaut werden. Die Zahl der Slowenischsprachenden sinkt drastisch. Das Land Kärnten erlässt (anders als das Burgenland) keine Regelungen zu zweisprachigen Kindergärten, es fehlt an zweisprachigen Mittelschulen, das Slawistikstudium wurde an der Uni Klagenfurt/Celovec abgeschafft. Zum Slowenischunterricht muss man sich aktiv anmelden, was eine weitere Hürde darstellt.

Wer sich wirklich mit der Volksgruppe solidarisieren will fordert daher:

Buchvorstellung und Lesung: Bojan Schnabl

2022-11-18

Bojan Schnabl wird aus seinem neu erschienenen Buch "Das Klagenfurter Feld, Eine Terra incognita in elf Offenbarungen" lesen. Das Buch ist ein poetischer Wallfahrts- und Wanderführer und verführt die Leserinnen und Leser in einen vielfach übersehenen und nun gleichsam wiederentdeckten funkelnden Mikrokosmos in historischen und erlebten Wanderungen zugleich. Der Autor Bojan Schnabl, in Wien geboren, ist selbst hier familiär verwurzelt. Er vermittelt seine ganz persönliche Suche, seinem Camino im Herzen Kärntens.

Außerdem wird der Autor aus seinem Werk „Terre, territoire" (Erde/Land, Territorium) lesen. „Terre, territoire“ ist eine mehrsprachige Sammlung von Gedichten, die sich gegen den Krieg und für das Recht auf pluralistische Identitäten einsetzen. Sie wurde in den jeweiligen Sprachen während des beruflichen Engagements des Autors im Rahmen der OSZE-Mission in Bosnien und Herzegowina von 2002 bis Ende 2009 verfasst, für das er übrigens unter anderem Auszeichnungen von vier Gemeinden mit sehr unterschiedlichen ethnisch-politischen Ausrichtungen erhielt.Leider haben die Gedichte im Jahr 2022 wieder eine tragische Aktualität erlangt.

Zum Autor: Mag. dr. Bojan-Ilija Schnabl, MAS, wurde 1965 in Wien geboren, wuchs viersprachig auf und ist Enzyklopädist. Seine Studien absolvierte er in Wien (Cand. Jur., Mag. Phil. [Dolmetsch Französisch, Spanisch / UNESCO Welterbeterminologie Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Slowenisch]), Paris (ASAS Paris II [Völkerrecht, institutionelles EU-Recht], ESIT Paris IV [Translationswissenschaften]), Klagenfurt (MAS Public Management / Strategische Gemeindeplanung in Nordwest-Bosnien und Herzegowina) und Maribor (Doktor [dr.] der jüngeren Geschichte / Kärntner Landesverfassung aus 1849 und ihre Auswirkungen).

M.ladinski A.ktivisitčni D.an

2022-10-08

Protesttag zum 50. Jahrestag des Ortstafelsturm

Was haben wir vor:

In einer ganztägigen Protestaktion werden wir mit dem Bus repräsentative Orte in Südkärnten besuchen, die zweisprachige topografische Aufschriften, zweisprachige Schulen und Slowenisch als Amtssprache haben sollten, dem jedoch leider Großteils nicht so ist.
Den Protesttag abschließen wird eine Kundgebung in Klagenfurt/Celovec vor dem Landtag bilden, bei der wir die Verwirklichung eines zweisprachigen Kärnten/Koroška von den Zuständigen einfordern werden.

---

Unsere Forderungen:

• Zweisprachige Topografie auf zweisprachigem Boden!
• Slowenisch als Landessprache!
• Slowenisch in der Schule, am Amt und bei Gericht!

---

Wie kannst du teilnehmen:

Wir freuen uns über alle, die teilnehmen! Wenn du bei unserem Protesttag dabei sein willst, schreibe uns eine Mail an

prijavaMAD@gmail.com.

Wir haben Platz für 50 Leute und für Verpflegung ist gesorgt. Wir freuen uns auch über jede und jeden, die sich uns bei unseren Zwischenstopps in den Dörfern bzw. bei der Abschlusskundgebung in Klagenfurt/Celovec anschließt!

---

Wann werden wir wo sein:

10:00 Abfahrt aus Klagenfurt beim Busbahnhof
10:30 Hodiše/Keutschach
12:00 Šentlenart/St. Leonhard
13:15 Bilčovs/Ludmannsdorf – Mittagessen
14:45 Čahorče/Tschachoritsch
16:30 Škocjan/St. Kanzian
18:00 Celovec/Klagenfurt – Abschlusskundgebung vor dem Landtag

---

Wir freuen uns auf euch!

KDZ // KSŠŠK // KSŠŠD

Mehr Informationen findest du auf den Social Media Kanälen @rdeca_vrata, @kdz_celovec, @klubolucija und auf den Facebookseiten der Organisationen.

★ Chor des KSŠŠD ★

2022-10-05

Du hast Spaß am Singen und suchst nach einem Chor in solidarischer Atmosphäre und ohne Leistungsdruck? Unser Chor sucht Verstärkung! Zu Beginn dieses Semesters gibt es eine spezielle Einstiegsphase für neue und interessierte Chorsänger:innen. Um bei uns mitzusingen, musst Du weder Chorerfahrungen haben, noch vorsingen. Wir proben jeden Mittwoch um 19:30 Uhr in unseren Räumlichkeiten in der Mondscheingasse 11, 1070 Wien. Um alle anwesenden Personen miteinzubeziehen, finden die Chorproben in deutscher, englischer und slowenischer Sprache statt. Wenn Du mehr Informationen brauchst, schreibe uns gerne an office@ksssd.org – ansonsten komm einfach zur ersten Probe am 05.10.2022 vorbei. Lade auch Deine Freund:innen ein und bring sie mit!

"Heut lernen wir Slowenisch - ja das ist gar nicht schwer..."

2022-10-03

Ab Oktober startet wieder der Slowenischkurs im Klub. Der Anfänger:innenkurs und der Kurs für Fortgeschrittene finden beide Montags am Abend in den Klubräumlichkeiten (Mondscheingasse 11, 1070) statt. Ihr könnt euch noch bis Ende September für den Kurs per E-mail anmelden (office@ksssd.org) oder auch einfach direkt zum ersten Treffen kommen. Dieses wird am 3. Oktober um 18:00 Uhr für beide Kursgruppen gleichzeitig stattfinden! Bei Fragen schreibt uns gerne ein E-Mail. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen! Zur Vorbereitung: klick drauf

Neue Website!

2022-03-30

Willkommen auf der neuen Website des Klubs slowenischer Student*innen in Wien!